Ein Soldat kehrt verwundet aus dem Krieg zurück und versucht sich zu Hause bei seiner Familie wieder einzuleben, bis er merkt, dass er bereits tot ist.
An einem kalten, in tiefen Nebel getauchten Wintermorgen, kehrt Wolfgang aus dem Krieg zu seiner Frau und seinen beiden Kindern zurück. Endlich ist die Familie wieder vereint.
Wolfgang ist überglücklich mit seinen Kindern spielen zu können, seine Frau in die Arme schließen zu dürfen und seinen geliebten Alltag wieder zu haben.
Doch irgendetwas scheint mit Wolfgang nicht zu stimmen. Wolfgang starrt stundenlang aus dem Fenster, er isst nichts und seine Verletzung macht ihm zu schaffen.
Als seine Frau Einschusslöcher in seiner Uniform findet, Wolfgang jedoch keine derartigen Verletzungen aufweist, beginnt die Wirklichkeit zu bröckeln.
Im Badezimmer durchfahren Wolfgang starke Schmerzen. Er unterdrückt sie jedoch und geht zum Frühstücken in die Küche. Dort begrüßt er seine Kinder, die von ihm jedoch keine Notiz nehmen. Seine Frau ist mit den Vorbereitungen beschäftigt und scheint ihn ebenfalls nicht zu registrieren. Wolfgang versucht immer stärker auf sich aufmerksam zu machen, schafft es jedoch nicht. Panisch will er seine Frau umarmen, fasst jedoch durch sie hindurch. Fassungslos nimmt er ein Glas, erfasst es, und wirft es zu Boden. Keine Reaktionen seiner Familie. Ein erneuter Schmerz lässt ihn aufschreien, jedoch kommt kein Ton aus seiner Kehle. Wolfgang läuft panisch aus dem Haus.
Wolfgang läuft immer weiter, bis er zum angrenzenden Wald kommt. Er hört eine laute Kriegs-Geräusch- Kulisse, der Wald ist jedoch menschenverlassen. Schüsse fallen. Wolfgang scheint getroffen zu sein, doch keine Einschusslöcher sind erkennbar. Erschöpft sackt er zusammen.
Wolfgang befindet sich, nun in Soldatenuniform, im Krieg. Er liegt zitternd auf dem Boden. Sein Kamerad, Michael, beugt sich über ihn und nimmt seine Hand. Aus Wolfgangs Brust quillt Blut.