“Ich möchte die Toilette nicht benutzen. Ich habe Angst, sie lesen mit ihren Computern Informationen über mich aus meinen Exkrementen.” Sara ist 27 und auf einer Reise ohne Schuhe, ohne Geld, ohne Handy und ohne Ausweis. Sie gerät in die Psychiatrie, wo sie nicht nur mit der Diagnose “akute Psychose”, sondern auch mit Regeln und Maßnahmen konfrontiert wird, die sie nicht aushalten kann. In einem szenischen Teil wird ihr Erleben der Klinik basierend auf dem Erfahrungsbericht einer echten Patientin gezeigt.
In improvisierten Szenen und dokumentarischen Gesprächen kommen auch die Psychiatriepflegerinnen und -pfleger zur Sprache.
Ein hybrider Film über das Thema Zwangsfixierung in der Psychiatrie.